In unserer Wohlstandsgesellschaft ist Übergewicht bereits bei Kindern ein Problem; gemäss WHO weltweit die häufigste chronische Erkrankung im Kindes- und Jugendalter. Jedes 5. Kind ist übergewichtig.

Viele Kinder leiden still unter ihrer Fettleibigkeit. Sie denken häufig: "wenn ich dünner wäre, wäre alles viel besser". Und sie haben Recht. Übergewichtige Kinder finden beispielsweise leider nicht so schnell Freunde wie schlanke. Auch bei der Lehrstellensuche haben sie mehr Mühe. Oder auch viele leiden unter Schmerzen im Bewegungsapparat. Manche überspielen ihr Problem mit ihrer Lustigkeit, damit sie nicht immer verstossen werden und trotz ihrer Last ankommen..

Ab ca. 10 Jahren kann ein Kind seinen Teil zur gesünderen Lebensweise bzw. Ernährung beitragen. Also liegt die Verantwortung vorher klar bei den Eltern. Viele Eltern verharmlosen jedoch dass Übergewicht ihrer Kinder. Das haben Studien schon gezeigt. Daher reagieren Eltern eher spät. Sie denken manchmal, dass die Fettpölsterchen von alleine verschwinden, was selten der Fall ist. Was braucht es nun von uns Eltern? Meine Antwort ist Wissen über einen gesunden Lebensstil. Befasst euch mit eurem Ernährungs- und Bewegungsverhalten. Nun viele werden jetzt sagen, ich habe keine Zeit und zu wenig Geld für eine gesunde Ernährung bzw. Lebensweise. Diese Ausreden sind gut, aber dennoch nicht gut genug. Den man kriegt es trotz diesen Punkten hin. 

Kinder nehmen in der heutigen Zeit mehr Kohlenhydrate, Süssigkeiten und Süssgetränke zu sich. Das ist sicher ein Hauptverursacher. Ein weiterer ist, dass der Bewegungsmangel hinzukommt. Das fängt schon früh an. Häufig sieht man Baby's in Sitzschalen, statt krabbelnd auf einer Decke. Und wer chauffiert sein Kind nicht gern mit dem Auto zum Ziel, statt zusammen zu Fuss zu gehen? Der Medienkonsum fördert die Bewegung auch nicht gerade.

 

Ein Paar Tipp's für eine bessere Gesundheit ihrer Kinder:

 

Übrigens:

Schreckt nicht davor zurück bei einer Fachperson Hilfe zu suchen. Das hat nicht's mit Versagen zu tun. Die Ernährungsfachpersonen oder auch Fitnessinstruktorinnen helfen gerne.