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Besonders berufstätige Eltern wollen möglichst viel Zeit mit ihren Kindern verbringen, wenn sie zuhause sind. Deshalb sollten sie die Kleinen auch an allen alltäglichen Haushaltsaufgaben teilhaben lassen. Das Backen ist dafür das beste Beispiel. Die Kinder können viel dabei lernen und haben Freude daran. Damit die Eltern am Ende jedoch nicht völlig entnervt sind und die Kinder anfangen zu schreien, sollten einige Aspekte beachtet werden.

Gut vorbereitet beginnen

 

Welche Aufgaben übernimmt das Kind?

Wenn es dann losgeht, müssen die Eltern natürlich dennoch sehr viel helfen.

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Die Kinder bei Laune halten

Wenn etwas zu lange dauert oder die Kinder keine Aufgabe mehr haben, beginnen sie gerne herumzualbern. Damit der Teig nicht auf dem Boden landet, das Rührgerät Eispritzer in der ganzen Küche verteilt und die Finger am heißen Blech landen, muss man seine Kinder daher stets im Blick haben.

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Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

Zu guter Letzt muss natürlich noch das Küchenchaos beseitigt werden. Aber auch das ist halb so wild. Spülmaschinen und selbstreinigende Backöfen wie hier beschrieben nehmen einem heutzutage viel Arbeit ab. Ansonsten sollten die Kinder auch beim Aufräumen und Putzen helfen, um solche Abläufe zu verinnerlichen.
Dann kann es an den letzten Feinschliff gehen. Kinder mögen es bunt und lustig. Deshalb ist es besonders nett, wenn man Backformen mit Kindermotiven verwendet, den abgekühlten Kuchen noch mit Schokolade bestreicht und die Kleinen dann Zuckerperlen, Smarties und Ähnliches darauf streuen lässt. Macht ja nichts, wenn es nicht ganz gleichmäßig gelingt. Zuckerguss eignet sich hierfür nicht so gut, denn er trocknet schneller als die Kinder streuen können.
Wenn es dann endlich ein Stück für jeden gibt, sollte man noch einmal betonen, dass das Kind dabei geholfen hat und wie gut der Kuchen doch schmeckt. Das ist gut fürs Selbstbewusstsein.