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Ein Blog über Kinderernährung, Rezepte und alles was damit zu tun hat

Babynahrung- Do it yourself

Babynahrung- Do it yourself
Gesunde und bewusste Ernährung rückt heutzutage immer mehr in den Mittelpunkt. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass selbstgemachte Babynahrung mehr zum Trend wird. Nur das Beste für die Kleinen - lautet hier das Motto.

 Gesunde Küche und kleine Gourmets
Bereits im ersten Jahr nehmen Babys bewusst Geschmäcker wahr und werden so auf die Essgewohnheiten ihrer Eltern und somit auch in ihrem späteren Essverhalten geprägt. Eltern, die ihren Säuglingen die erste Nahrung selbst zubereiten, genießen großen Spielraum und Entscheidungsfreiheit darüber was, wann und in welchen Kombinationen sie ihrem Nachwuchs an Esserfahrungen mit auf den Weg geben. 

Küchenhelfer: Dampfgarer
In einem Dampfgarer kann alles zubereitet werden: Gemüse, Fisch, Fleisch und Hülsenfrüchte. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zubereitungsmethoden haben Dampfgarer viele Vorteile:
Erhalt von Vitaminen und Mineralien Erhalt der ursprünglichen Farbe intensiverer Geschmack kein Anbrennen Kombinationsfreiheit an Lebensmitteln Einfache Zubereitung dank Zeitvorgaben und Funktionen reduzierte Kalorien und Fett einfache Verdauung
Daher sind sie wunderbar geeignet für die bewusste und schonende Babynahrungszubereitung.  Das richtige Gerät
Dampfgarer gibt es mittlerer Weile viele auf dem Markt. Die Preisspanne reicht von circa 30 bis über 100 Euro. Da Babynahrung nach dem Garen noch gemixt werden muss, braucht man einen Mixer Zuhause. Inzwischen gibt es aber auch Geräte die beides enthalten und speziell für Säuglingsnahrungszubereitung geeignet sind. Man sollte sich also vorher gut informieren, was für einen am besten geeignet ist.

 Aufgetischt
Auch wenn es verlockend klingt, nicht alles sollte in den Babybrei gemischt werden. Vor allem am Anfang ist auf schonende Kost zu achten. Zu vermeiden sind daher Lebensmittel mit viel...
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Ein Spaziergang durch den Kräutergarten

Ein Spaziergang durch den Kräutergarten
Wer verwendet nicht gerne beim Kochen frische, wunderbare Kräuter? Ich denke, Kräuter sind das A und O für eine feine Küche. Verwendet man frische Kräuter, wird das Menu sofort geschmackvoller und das Gute ist, dass dadurch die Salzdosis reduziert werden kann. Doch welche sollte man zu Hause haben? Basilikum, Oregano, Majoran, Lorbeerblätter, Dill, Rosmarin, Salbei, Thymian,  Estragon, und Petersilie und die die ich noch vergessen habe. Ach was soll's. zum Beispiel noch Schnittlauch, Minze, Kerbel und Koriander usw. Seht ihr, es gibt unglaublich viele. Da kann man sich verweilen. Basilikum… …ist weltweit beliebt und der Renner für italienische Gerichte. Bei der mediterranen Küche ist er auch nicht mehr wegzudenken und die Franzosen benutzen ihn auch häufig. Er besitzt einen kräftigen und frischen Geschmack. Er weisst auch eine leicht süssliche Note auf. Verwenden kann man ihn gut zu Tomaten, Knoblauch, Nudeln, Eiern, Geflügel, Fisch und Blattsalaten.Oregano… …findet man häufig in italienischen und griechischen Rezepten. Er duftet hocharomatisch. Da er einen intensiven Geschmack aufweist, sollte man ihn nur sparsam verwenden. Verwenden kann man ihn gut für Geflügel, Tomatensauce, Eiergerichte, Gemüseeintöpfe und Kurzgebratenes. Majoran… …ist zu vergleichen mit Oregano, da er sehr ähnlich schmeckt. Er ist nur eine Stufe milder und etwas süsslicher. Verwenden kann man ihn gut bei allen Gemüsegerichten. Zu Reis und Kartoffeln passt er auch sehr gut. Da der Majoran ein starkes Aroma aufweist, sollte man die Menu's sparsam würzen. Und den Majoran nicht mit zu vielen anderen Kräutern verwenden. Lorbeerblätter… …sind bekannt für einen kräftigen und würzigen Geschmack. Sie...
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Herbstzeit – Kürbiszeit

Herbstzeit – Kürbiszeit
Wenn der Sommer ausklingt und sich die Herbstzeit nähert, sind die Gemüseregale wieder voll von Kürbissen aller Art. Hier eine kleine Übersicht, welche Kürbis-Arten es gibt, und was diese zu bieten haben. Butternusskürbis: Diese länglichen Kürbisse können bis zu 3 Kilogramm schwer werden. Einer der bleibtesten Speisekürbisse Fruchtfleisch:Fest, Buttrig nussig. Kann mit Schale verarbeitet werden. Anwendung:Kann gebraten, gedünstet oder gedämpft werden, wird oft in asiatischen Gerichten oder roh in Salaten verwendet. Nährwerte:100 g enthalten: 38 Kalorien0,1 g Fett10 g Kohlenhydrate0,8 g Eiweiss Oranger Knirps (Roter Hokkaido): Ein eher kleinerer Kürbis mit bis zu 1,2 Kilogramm Gewicht. Fruchtfleisch:Dunkelgelbes Fruchtfleisch, geschmacklich nah an Kastanien. Anwendung:Zum Braten, Backen, Dünsten, Dämpfen.Für Pürees und Suppen, Gnocchi und Risotto geeignet. Nährwerte:100 g enthalten:67 Kalorien0,5 g Fett13,6 g Kohlenhydrate1,7 g Eiweiss Spaghettikürbis Wegen des hellgelben Fruchtfleischs und der länglichen Fasern im Fruchtfleisch so genannt. 1 bis 3 Kilogramm. Fruchtfleisch:Hellgelb mit länglichen Fasern. Anwendung:Passt zu Braten, Suppen, Gemüsemischungen, Gratins oder gekocht als Salat. Nährwerte:100 g enthalten: 31 Kalorien0,6 g Fett7 g Kohlenhydrate0,6 g Eiweiss Lil' Pump-ke-Mon Ein kleinerer Kürbis mit 10–12cm Breite. Fruchtfleisch:Cremefarbig, mit nussigem Geschmack. Anwendung:Für Ofengerichte, Backen und Desserts. Acorn-Mix In diversen Farben erhältlich (Grün, weiss, gelb). Fruchtfleisch:Feinfasrig, mit süssem Haselnuss-Honig-Zimt-Aroma Anwendung:Für Ofengerichte, Salat, zum Backen, Braten, Füllen, frisch zum Rohessen, auch für Süssspeisen. Muscade de Provence Ein richtiges Schwergewicht, mit bis zu 40 Kilogramm Gewicht. Fruchtfleisch:Leuchtend orange. Fruchtig-aromatisch. Anwendung:Für Suppen, zum Anbraten, für Kuchen und als Rohkost. Nährwerte:100 g enthalten ca. 20 Kalorien Rezeptvorschläge Hier einige Kürbis-Rezeptvorschläge aus unserer Datenbank: Suppen:Kürbis Broccoli SuppeKürbis Kokos SuppeKürbissuppe mit...
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Co-Sleeping

Co-Sleeping
Was in Afrika und Südamerika Normalität ist, wird man hier zu Lande schräg angeschaut, wenn es heisst, die Tochter schläft mit im Ehebett.Aber wieso eigentlich? Schauen wir uns mal die Tierwelt an, kein Baby schläft weit von der Mutter getrennt. Im Gegenteil, es wird ganz eng aneinander gekuschelt, geschützt vor Angreifern. Wieso soll dann ein Menschenbaby, dass 10 Monate geschützt im Mutterleib heranwächst, kaum auf der Welt, auf einmal in ein anderes Zimmer, weit von der Mutter weg schlafen? Und obwohl so oft gepredigt wird, so viel Körperkontakt wie möglich, dieser in der Nacht aber ausbleibt? Wenn ich meine Tochter nachts anschaue, fällt mir auf dass sie ganz eng, mit dem Gesicht zu mir gerrichtet ist, egal wie ich sie platziere, am Schluss liegt sie immer gleich da.Laut Forschern sollte die Schwangerschaft eines Menschen ja 2 Jahre dauern, aber platztechnisch unmöglich ist. Deshalb sollte auch der Körperkontakt in der Nacht auf keinen Fall fehlen.Die Vorteile des Co-Sleeping? Forscher haben raus gefunden, dass die Mutter und Kind ihre Schlafrhythmen einander anpassen. Im Schlaf merkt die Mutter wenn das Baby langsam wach wird und gestillt werden möchte noch bevor es mit schreien anfängt. Die Väter bemerken es kaum noch und können somit auch besser durch schlafen. Auch die Angst, man könnte  auf das Baby liegen, geben Ärzte Entwarnung. Da der Reflex der Mütter sehr gut ausgebildet ist, ausser man nimmt Alkohol, Drogen oder Beruhigungsmittel zu sich, was sowieso absolut verboten ist. Wenn die Eltern rauchen giltet striktes Verbot das Baby zu sich ins...
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Langzeitstillen – Opfer oder Erleichterung?

Langzeitstillen – Opfer oder Erleichterung?
Immer wird über die Vorteile des Stillens in den ersten 6 Monaten gesprochen. Über die Zeit danach kaum noch. Da muss man sich fragen, wieso es überhaupt noch nötig sein soll weiter zu stillen. Aber zuerst, „was gilt überhaupt als Langzeitstillen“. Wenn man Leute aus der westlichen Kultur über die normale Stilldauer befragt, kommt die Antwort 6 Monate, in der südlichen Kultur 3 – 5 Jahre. Die durchschnittliche Stilldauer beträgt im Allgemeinen 3 Jahre. Auch die Leute aus biblischen Zeiten hatten durchschnittlich 3 Jahren Stillzeit. Ich persönlich gehöre definitiv zu den Müttern mit einer langen Stillzeit; bis jetzt 40 Monate. Wahrscheinlich werden einige über diese Zahl entsetzt sein. Ursprünglich, vor meiner Zeit als Mutter, dachte auch ich, dass ich 6 Monate, maximal 11/2 Jahre stillen werde und alles darüber zu lange sei. Bei mir hat sich diese lange Stillzeit einfach so ergeben, weil ich selber viele Vorteile durch das Stillen erlebt habe und weil ich auch will, dass sich das Kind selber von mir ablöst. Auch wenn das Stillen viel Einsatz von mir forderte, haben mich die positiven Affekte des Stillens begeistert.Mein erstes Kind (3,5 jährig) hat mich mit seiner lebhaften Art herausgefordert. Die Ruhe mit ihm beim Stillen war, und ist noch immer ein Geschenk für mich. Ich kann so endlich mal verschnaufen und zur Ruhe kommen. Die Geduld von meinem kleinen Schatz ist winzig klein, da zück ich auch gerne mal meine Geheimwaffe. Das ist dann Balsam für seine und meine Seele. Wie schnell sich doch die Wut...
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Dolce vita - Die süssen Seiten des Lebens

Alle lieben das süsse Leben beim Essen, schon Baby's vom ersten Tag Ihres Lebens. Denn bereits die Muttermilch schmeckt süsslich.Immer wieder kommen Kinder in die Nähe von Süssem. Sei es durch die Oma's, Freunde, Nachbarn oder sogar durch einem selbst. Natürlich gebe ich meinen Kindern auch gerne mal etwas zum Naschen. Die Kleinen strahlen über beide Ohren, was mir Freude bereitet. Jedoch weiss ich, dass zu viel Zucker ungesund ist. Dann meldet sich bei mir wiederum ein schlechtes Gewissen.Fragen, die mir zu diesem Thema hochkommen sind:Wie gehe ich in der heutigen Zeit mit dem Zuckerkonsum um? Was sind negative Folgen von hohem Zuckerkonsum? Wieviel ist zu viel? Kann man gesund naschen?  Meine Antworten:Man ist heute viel mehr von Zucker umgeben als früher und geht auch leichtfertiger damit um. Früher war es Mangelware und daher weniger problematisch, sich mit diesem Thema zu befassen. Was ich sicher weiss ist, dass man keinen Zucker zum Überleben braucht. Er liefert uns einfach einen tollen Geschmack, dem man vertraut. Süss bedeutet im Unterbewusstsein: nicht giftig. Was mir auffällt ist, dass wenn man ihn nicht ständig vor der Nase hat, ihn auch nicht vermisst. Daher bei den Kindern nicht zu früh beginnen und zurückhaltend sein. Die negativen Folgen, die ich kenne sind: Das man fettleibig wird, weil die Süssigkeiten viel Fett und Zucker besitzen. Das durch die erhöhte Kalorienzunahme von Süssem der Appetit auf gesundes, nährstoffreiches Essen abnimmt und man weniger Hunger hat. Man nimmt die falschen Kalorien zu sich. Es entstehen Zahnschäden durch...
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Tandemstillen ja oder nein?

Tandemstillen ja oder nein?? Viele Verwandte, Freunde sowie auch Fachpersonen (Stillberaterin, Pflegefachfrauen, Ärzte, Mütterberatung etc.) tendieren eher zum Abstillen, bevor dass zweite Kind die schöne grosse Welt erblickt. Also, schiesst einem vom Umfeld gleich die Antwort „nein“ entgegen. „Mach es nicht, es raubt dir die ganze Energie“. Nur eine mögliche Antwort. Doch ich empfehle: „Tu es, wenn du es willst.“ Ein Versuch ist es Wert. Man kann jederzeit noch abstillen. Von aussen habe ich die Antwort nein erhalten. Meine Mütter und mein Ehemann, liessen die Entscheidung voll und ganz bei mir und standen zu mir, als ich mich für das Tandemstillen entschied. Ich denke, falls mein Ehemann die Entscheidung nicht akzeptiert hätte, hätte ich mich unter Umständen beeinflussen lassen. Zum Glück war es nicht so.Nun stille ich meine beiden Jungs bereits seit 7 Monaten und kann zufrieden zurückblicken. Zu Beginn war ich etwas skeptisch, weil ich nicht wusste, was auf mich zukommen würde. Meine Informationen, die ich vor der Geburt hatte, war: Dass das Baby immer zuerst trinken soll und erst dann der Erstgeborene. Mir war bewusst, dass das Kolostrum dem Neuling zusteht. Das war für mich auch nicht problematisch. Denn im Wochenbett konnte ich dies gut managen, da der Grössere bei seinem Papa war. Und wenn er zu Besuch kam, haben wir geschaut, dass der Kleine schon getrunken hat. Doch die Problematik, an die ich damals dachte, war: Mein Grosser würde Terror machen, wenn ich ihn warten lasse (Trotzphase = hoher Stressfaktor) bis der Kleine fertig ist und er würde...
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Wenn die Ernährung vom Kleinkind zum Stress wird

Kennen Sie das? Ihr Kind macht den Mund gerade mal ein bis viermal auf und schon ist die Mahlzeit vorbei. Mein Sohn hat mit 12 Monaten begonnen vom Tisch zu essen. Der Brei war ab nun kein Thema mehr für ihn. Ich hatte Freude, ihm unsere Kost zu servieren. Jedoch hatte ich den Eindruck, dass er nicht gerade grosse Mengen vom Familientisch ass. Nach paar wenigen Löffel hat er den Kopf zur Seite gestreckt. Da der kleine Knirps nicht gerade ein Schwergewicht war und zu dieser Zeit in einem Monat nur 60gr zugenommen hatte, nahm bei mir der Druck zu, ihm mehr geben zu wollen, als er eigentlich wollte. 3 Löffel müssen doch zu wenig sein, dachte ich. Wenn er mir das Essen verweigert hatte, wurde ich genervt und sehr gestresst. Das Essen war für mich kein Spass mehr, bis ich ein interessantes Buch darüber gelesen habe. Wussten Sie, dass es normal ist, wenn ein einjähriges Kind plötzlich nicht mehr so viel isst als früher? Natürlich muss man die Individualität der Kinder beachten. Die Phase vom weniger Essen kann zwischen 9 Monaten bis 2 Jahren vorkommen. Das hat mit dem Wachstum zu tun. Nachdem 1. Lebensjahr ist der Wachstum nicht mehr so schnell und der Körper braucht daher auch weniger Energie zum Wachsen. Auch wenn der Energiebedarf für die Bewegung und den Lebenserhalt steigt, heisst es im Endeffekt trotzdem, dass das Kind weniger Essen benötigt oder gleichviel. Aber mehr Essen sicher nicht. Und merken Sie sich, doppelt so alt heisst nicht,...
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